Was würde die Liebe denken?

Was würde die Liebe denken?

Angst und Liebe sind die beiden großen Gegensätze im menschlichen Leben. Wenn du im Zustand der Liebe bist, hast du keine Angst, und wenn du Angst hast, dann hast du dich gegen die Liebe entschieden.

Angst ist die Abwesenheit von Liebe. So einfach ist das.

Angst und Liebe sind unterschiedliche Ebenen des Seins. Wenn du Angst hast, bist du auf der Ebene des Verstandes. Deine wahre Natur aber ist die Liebe, denn Liebe ist der Ursprung des Seins. Vergiss nicht:

Gott ist Liebe und Liebe ist Gott und wenn du Liebe bist, dann bist du Gott.

Wenn du Angst hast, dann bist du beherrscht von Aspekten des körperlichen Seins. Du hast zugelassen, dass dich Gedanken der Angst beherrschen und Sorgen und Zweifel dich plagen. Dann bist zu tief eingetaucht in das menschliche Sein und dein Verstand hat die Kontrolle übernommen.

Du bist verantwortlich für deine Gedanken! Also achte darauf, was du denkst und korrigiere deine Gedanken, wenn sie abschweifen.

„Möglicherweise glaubst du, dass du verantwortlich bist für das, was du tust, aber nicht für das, was du denkst. Die Wahrheit ist, dass du verantwortlich bist für das, was du denkst, weil du nur auf dieser Ebene eine Wahl treffen kannst.“, heißt es im Ein Kurs in Wundern.

Vergiss nie, wie machtvoll dein Geist ist! Er ist eine immense schöpferische Kraft, die ständig erschafft, ob du das nun wahrhaben möchtest oder nicht. Also sei achtsam und wähle weise, was du für dich erschaffen möchtest.

Es sind deine Gedanken, die dein Bewusstsein verschmutzen! Oder du verwendest Gedanken, um dein Bewusstsein zu erhellen und dich in einen höher schwingenden Bewusstseinszustand zu heben. In diesem höheren Bewusstseinszustand wird es dir ein leichtes sein, Freude zu empfinden und allen Menschen freundlich, gütig und herzlich zu begegnen.

Denke an Frieden, wenn du Frieden haben möchtest, denke an Freude, wenn du Freude erfahren möchtest. Lerne, aus deinem „Herzen“ zu leben und frage dich in jedem Moment: Was würde die Liebe denken? Was würde die Liebe tun?

 

Liebe im Alltag

Lebe die Liebe im Alltag! Denn wozu ist der Alltag sonst gut, wenn du nicht die Liebe lebst, wenn du dich nicht darin übst, Liebe zu sein? Es wäre eine vertane Zeit! Also lass deinen nörgelnden Verstand los … und erhebe dein Bewusstsein, mehr ist nicht zu tun.

Wenn du dich auf die Ebene der Liebe erhebst, wenn du im Bewusstsein der Liebe schwingst, dann ist es dir gar nicht möglich, einen anderen Menschen zu verurteilen, Zorn zu empfinden oder Angst zu haben.

Also ist jeder Zustand der Angst, der Sorge oder der Verurteilung ein Hinweis für dich, dass du auf der „falschen“ Ebene unterwegs bist. Dann entscheide dich neu und frage dich wieder: Auf welcher Ebene möchte ich sein? Und: Was würde die Liebe tun?

Unser Bruder Jeshua ist ständiger Begleiter unseres Lebens … so wie viele, viele andere geistige Wesen. Sie werden für uns tätig, wenn wir sie darum bitten. Also verbinde dich geistig mit deinem Bruder! Im Kurs heißt es:

Du bist viel zu nachsichtig gegenüber dem Umherschweifen von Gedanken und entschuldigst stillschweigend die Fehlschöpfungen deines Geistes. Das jeweilige Ergebnis ist nicht von Belang, der grundlegende Irrtum jedoch ist es. Die Berichtigung ist immer dieselbe. Bevor du beschließt, irgendetwas zu tun, frage mich, ob deine Entscheidung mit der meinen in Einklang ist. Wenn du sicher bist, dass das der Fall ist, wird keine Angst da sein.

Diese Verbindung mit deinem Bruder wird dir helfen, all deine Gedanken lichtvoll zu gestalten und deine Entscheidungen im Lichte des EINEN zu treffen.

Mache deinen Alltag zu einem Gottesdienst! Das bedeutet nicht, dass du beim Geschirrspülen eine Kerze anzünden musst … auch wenn du das gerne tun kannst. Es bedeutet, dass du alles, was du tust, in der rechten Gesinnung tust, in der geistigen Verbindung zu deinem göttlichen Kern. 

Saint Germain:

Jeden Tag schaust du dich in den Spiegel … aber keinen einzigen Tag hast du gemerkt, dass du der lebendige Tempel Gottes bist! Und das ist traurig. Denn wenn du das endlich einmal anerkennst, dass Gott in dir ist, dann findest du Gott auch im Außen!

Ihr Menschen sucht Gott im Außen zu finden und ihr baut Kathedralen und ihr macht euch auf Pilgerwege und Pilgerfahrten und singt Halleluja, mehr erbärmlich als schön, und ihr labert Gebete wie Trauermärsche herunter, dass man sich am Liebesten die Ohren zuhalten würde, anstatt dass ihr den Gottesdienst inwendig in euch feiert.

Mache das, was dir Freude bereitet zum Gebet, zum Gottesdienst. Dazu brauchst du keine Kerzen zu entzünden … Das kannst du, wenn du willst, aber du brauchst es nicht; sondern das, was du tust, soll ein Gottesdienst sein! Und wenn es das eine oder andere ist, dann ist es recht so, dann ist es dein Dienst an Gott.

So lebe im Bewusstsein, dass du Ausdruck des Schöpfers bist und mach dein Leben zu einem Dienst an Gott. Tue alles, was du tust, in Liebe und sei die Liebe, die du in Wahrheit bist.

So sei es!